Was bisher in allen Beiträgen und Vorschlägen des Bürgermeisters, des Gemeinderates und der Verwaltung total ignoriert wird, ist ein Plan B oder sogar ein Plan C. Was passiert, wenn das Pfarrhaus nicht zum Tragen kommt? Wir haben uns damit auseinandergesetzt. Das alte Rathaus spielt hierbei eine tragende Rolle.
Plan B
Ideallösung ist und bleibt ein Neubau an gleicher Stelle mit einem den allgemeinen Notwendigkeiten ausgestatten Rathaus.
Plan C
Denkmalschutz?
1964 wurde vom Markt Gößweinstein das ehemalige Forsthaus erworben und zum Rathaus umgebaut. Jahre später erfolgte ein Anbau. Nach unseren Informationen steht das Gebäude nur wegen der besonderen Dachkonstruktion unter Denkmalschutz. Ein Umbau des Gebäudes wäre trotz der Beschränkungen und Auflagen jederzeit möglich.
Dem Markt Gößweinstein liegt seit Jahren ein von Architekt Schmitt, Hollfeld, vorgefertigter Bauplan für einen Umbau vor. Umgesetzt wurde er angeblich deshalb nicht, da kein behinderten gerechter Zugang vorgesehen ist. Auf Grund der heutigen technischen Möglichkeiten könnte ohne großen Kostenaufwand dieser ergänzt werden. Der Vorteil wäre, man hätte einen ausreichenden Parkplatz und das Rathaus steht weiterhin an alter bekannter Stelle. Die Touristinfo könnte dort bleiben, wo sie ist. Ein weiterer Vorteil wäre, man hätte keine weiteren neuen Leerstände, genau das, was man eigentlich erreichen wollte. Und man könnte den Umbau des Rathauses schrittweise vollziehen, ohne dass der Dienstbetrieb eingeschränkt wird.
Siehe auch möglicher Abriss, Stellungnahmevon GL Thiem