Im März 2026 werden in der Kommunalpolitik in Bayern wieder neue Landräte, Kreisräte, Bürgermeister und Gemeinderäte gewählt. Hier stehen die Bürger von Gößweinstein vor wichtigen Entscheidungen. Wen soll man wählen, und wer kann uns Bürger am besten helfen?
Besonders interessant ist für Gößweinstein, dass sich der bisheriger Bürgermeister auch gleichzeitig als Bürgermeister und als Landrat bei der nächsten Wahl bewirbt. Im Fall einer Niederlage bei der Landratswahl werde er, falls er als Bürgermeister wieder gewählt wird, die Wahl annehmen.
Und nun in eigener Sache:
Bisher war ich für die Öffentlichkeit als Sprecher der IG "Zukunft Rathaus Gößweinstein" der Ansprechpartner und habe mich daher politisch neutral verhalten. Nun müssen die Karten neu gemischt werden.
Fast zeitgleich mit den anstehenden Kommunalwahlen jährt sich am 01.03.2026 meine 50 jährige Mitgliedschaft in der SPD. Dass es sich mir verbietet, jetzt einer anderen politischen Gruppierung anzuschließen, wird hoffentlich jeder verstehen. Unabhängig davon werde ich die bisherigen Ziele der IG "Zukunft Rathaus Gößweinstein" bzw. Transparenz Gößweinstein weiter verfolgen. Um ein größeres politisches Mitspracherecht zu erhalten, habe ich mich bereit erklärt, bei der Kommunalwahl als Gemeinderatskandidat des SPD-Ortsvereins zu bewerben. Denn mein vorrangiges Ziel, die Bevölkerung mehr in die Kommunalpolitik einzubinden ging in den letzten Jahren leider verloren. Nicht umsonst hat der Redakteur, Herr Graser von der NN in Forchheim seinem Kommentar zur Kandidatur von HannGörg Zimmermann als Landrat festgestellt, dass dieser ein Kommunikationsproblem habe. Zwei verlorene Bürgerentscheide sprechen für sich.
Ferdinand Haselmeier, Gößweinstein
Gleichzeitig versichere ich, dass die Beiträge auf dieser Web-Site ausnahmslos von mir sind und nicht vom SPD-Ortsverein autorisiert.