In einem Beitrag der NN, Ausgabe Forchheim  vom 08.09.2025 beschäftigt sich der Redakteur der NN, Herr Wuttke unter "Themenwoche"  mit der "Kommunalen Macht der Bürger".  Als Beispiel wurden die zwei Bürgerentscheide in Gößweinstein von 2022 und 2023 angesprochen.  So kann ein Bürgerentscheid nach seiner Auffassung, hier waren es gleich zwei mit dem gleichen Inhalt, polarisieren und die Bürgermeister und Gemeinderäte ohnmächtig zurücklassen. 

Es waren innerhalb eines Jahres zwei Anträge, bei denen es um den Umzug des Rathauses in das Pfarrhauses ging.   Hier hätte man als Redakteur schon mal nachfragen müssen, ob es nicht vielleicht doch daran lag, dass die Bürger es einfach nicht wollten und warum sie es nicht wollten. Und nicht nur die Ohnmacht der Bürgermeister  in den Vordergrund zu  stellen. Die Antwort dürfte für den Redakteur sehr interessant sein. Vielleicht erfährt er die Antwort ja noch. 

 Und wenn ein Redakteur hier selbst hinterfragt, ob solche Entscheidungen für einen Bürgerentscheid immer sinnvoll sind,  oder sich als
finanziell schlecht herausstellen, sollte sich mit den Ereignissen und Hintergründen etwas näher befassen und sich nicht nur einseitig
informieren.  Von einem Journalisten einer renommierten Tageszeitung wie die NN  kann man schon erwarten, dass  beide Seiten angehört werden. Und da sind wir schon wieder bei der einseitigen Berichterstattung. 






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